Migrationsberatung und Integrationshilfen

Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit  unseres Diakonischen Werkes ist es, Migrantenfamilien zu beraten, zu begleiten und ihnen Unterstützung bei familiären- und beruflichen Problemen zu geben. Auch wollen wir sie dahin gehend zu befähigen, ihr eigenständiges Handeln in den Vordergrund zu stellen.

 

Denn selbst Menschen mit Migrationshintergrund, die schon lange Zeit in Deutschland leben, fällt es oftmals schwer, sich im Alltag zu Recht zu finden. Dies wird verstärkt, weil  MigrantInnen oft mit Unverständnis und Ablehnung begegnet wird, weil  einheimische Menschen zu wenige über fremden Kulturen, Religionen und Nationalitäten wissen.

 

Gerade jungen Migranten haben oft große Integrationsprobleme und zuweilen wenig Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Mangelnde Deutschkenntnisse verstärken ungünstige beruflichen Perspektiven, Orientierungslosigkeit und die Integration in das gesellschaftliche Leben.

 

Unter diesem Hintergrund bemühen wir uns darum, mit der gesamten Migratenfamilie zu arbeiten. Es regelmäßig eine enge Zusammenarbeit mit unseren  eigenen Projekten, wie z.B. dem Streetwork-Stadtteilprojekt in Mühlhausen, der Schuldnerberatung, der Erziehungsberatungsstelle in Bad Langensalza, sowie den Aufgabenfeldern der Gefährdetenarbeit.

 

Wir geben Unterstützung beim Ausfüllen von ALG II Anträgen, begleiten Klienten zu Ämtern und Behörden, helfen Sprachbarrieren abzubauen oder geben Unterstützung in lebenspraktischen Angelegenheiten.

Mit unseren Hilfen versuchen wir, eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erreichen. Dazu gehört nach unserem Verständnis auch die Vermittlung von Selbstvertrauen und Sicherheit in der neuen Heimat sowie in der Förderung von Eigeninitiative und Kommunikationsfähigkeit.